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Die Geschichte des verlorenen Sohnes der nach 27 Jahren wieder heimkehrt

Die wohl unglaublichste Geschichte ist die von Carlos, Bernardos (Gründer und Leiter des kleinen Nazareno e.V.) Adoptivsohn. Er hat nach 27 Jahren seine Familie wiedergefunden.

Glücklicherweise konnten bei allen Kindern und Jugendlichen, die bis jetzt beim kleinen Nazareno aufgenommen wurden die jeweiligen Familien lokalisiert werden. Es hat bis jetzt jedes Kind den Weg nach Zuhause wiedergefunden, entweder durch Bemühungen seitens der Eltern oder durch Kontakte mit Reportern von Zeitungen, Fernsehen und Radio.
Nur bei Carlos war es anders.

 

Aufgrund von häuslicher Gewalt flüchtet Carlos im Alter von sieben Jahren von Zuhause
Carlos ist mit sieben Jahren bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen seiner Mutter und seinem Stiefvater abgehauen und aus Verzweiflung in den erstbesten Omnibus gestiegen und vor lauter Müdigkeit sofort eingeschlafen. Was er nicht ahnen konnte war, dass sein Omnibus, ihn nicht in ein anderes Stadtviertel brachte, sondern ihn Stunde um Stunde immer weiter entfernte, von all den Menschen, mit denen er bisher vertraut war und die er liebte. Seine ungewollte Reise brachte ihn bis nach Fortaleza und hunderte von Kilometern entfernt von seinem Zuhause. Als er aus dem Omnibus stieg war sein bisheriges Leben vorbei. Sein Leben wurde komplett auf den Kopf gestellt und das nur, weil er seine Mutter nicht vor den Gewalttätigen Angriffen des Stiefvaters schützen konnte. Von einem auf den andern Tag war er ein Straßenkind, das auf Parkbänken schlief und mit sieben Jahren völlig auf sich allein gestellt war.
Von da an lebte er allein auf der Straße. Er kannte den Namen seines Heimatdorfes nicht oder konnte sich nicht erinnern. Dadurch war es schier unmöglich seine Familie ausfindig zu machen.


Carlos findet beim kleinen Nazareno eine neue Familie
Von dort wurde er beim kleinen Nazareno aufgenommen und die Suche nach seiner Familie begann.
Seine Reisen mit einem Erzieher vom Nazareno-Dorf blieben erfolglos und auch eine längere Reportage im Fernsehen über seine Lebensgeschichte und der Suche nach seiner Familie, führte zu keinem konkreten Hinweis. Das wurde auch nachdem er von Bernardo adoptiert wurde nicht anders. Die Jahre vergingen. Maria, seine Tochter wurde geboren und die Suche nach seiner Familie schien wie ein abgeschlossenes Kapitel seines Lebens.

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Bernardo hat die Hoffnung, die Familie seines Sohnes zu finden noch nicht aufgegeben
Nach einem Gespräch mit seinem Sohn stellte Bernardo allerdings fest, dass die Tatsache, dass Carlos seine Familie nie gefunden hat, immer ein Loch in seinem Herzen ist. Damit hatte er eine neue Mission. Er hat sich vorgenommen neben seinen vielschichtigen Tätigkeiten rund um den kleinen Nazareno die nächsten 10 Jahre seines Lebens der Suche nach der Familie seines Sohnes zu widmen und hat alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel genutzt.
Ausschlaggebend war dann ein Reporter, der den Apell den Bernardo nach dem Gespräch mit seinem Sohn verfasst hatte gelesen hat und Antonio Carlos, ein Mitarbeiter des kleinen Nazareno. Er hat sich mit 2000 Flyern, auf denen ein Foto von Carlos vor 27 Jahren und eines von heute zu sehen ist sowie die Daten die bekannt waren: Vorname der Mutter (Geane) und des Bruders (Diego), ausgestattet auf den Weg gemacht

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Führt eine jahrelange Suche nun endlich zum Erfolg?
Nach Jahrelanger Erfolgloser Suche ging dann plötzlich alles ganz schnell. Antonio war noch nichtmal einen Tag in Juazeiro do Norte als der entscheidende Anruf kam: „Ich bin Clécio und habe das Plakat gesehen“, hörte er eine Stimme auf der anderen Seite der Leitung. „Der Name meiner Mutter ist Geane und mein Bruder heißt Diego.“
Antônio Carlos bestand erst einmal auf Fotos, die Clécio ihm prompt schickte, bevor er sich ausführlich am Telefon mit Clécio unterhielt. Und er erzählte eine herzzerreißende Geschichte: Die Mutter von Carlos wäre vor zwei Jahren an Krebs gestorben. Noch auf ihrem Sterbebett sprach sie über Carlos und bereute es nicht mehr in Bewegung gesetzt zu haben, um ihren Sohn zu finden. Er hätte schon die ganze Familie benachrichtigt und alle würden sich freuen, auf das Wiedersehen!
Die Aufregung die Familie wieder gefunden zu haben war groß aber getrübt durch die Trauer über den Tod der Mutter.
Und jetzt kommt der Reporter ins Spiel, denn ohne ihn hätte die Familie nie ausfindig gemacht werden können. Er hat die ganze Nacht durchgearbeitet und einen Artikel veröffentlicht, der es in sich hatte. In der Pandemie eine Nachricht, die Hoffnung und Freude verbreitet. Der Artikel wurde nach einigen Stunden mit 70.000 likes versehen und 1.350 Mal kommentiert.

Doch keine Happy End? - Carlos wurde Opfer einer heftigen Lüge
Alles schien gut, bis die schockierene Nachricht eintraf: Alles ist erstunken und erlogen! Die Motive des vermeintlichen Bruders sind unklar. Der Schock und die Trauer waren natürlich groß.
Jetzt kommt zum zweiten Mal der Reporter ins Spiel, denn der war natürlich sauer und wusste auch erst einmal gar nicht wie er mit der Situation umgehen sollte. Es gab ein Krisengespräch mit der gesamten Redaktion der Zeitung.
Carlos und Bernardo mussten alle Nachrichten von Clécio an die Zeitung schicken mit dem Fazit, dass allen bewusst wurde wie sie auf Clécio reingefallen sind. Darüber erschien wieder ein langer Artikel in der Zeitung.

Ende gut, alles gut – eine Familie findet sich nach 27 Jahren wieder
Es war dieser zweite Artikel, der durch Zufall in die Hände Patricía aus Santarèm, ein paar tausend Kilometer entfernt vom Nazareno-Dorf, fiel. Sie las den Artikel ihrem Ehemann Josinaldo vor. Er ist, wie sich rausstellte, der Onkel von Carlos und rief sofort bei seiner Schwester an: „Wir haben deinen Sohn gefunden! Wir haben deinen Sohn gefunden!“
Es dauerte einige Zeit bis Bernardo und Carlos auch etwas von dieser Nachricht erfuhren und waren dann natürlich misstrauischer als beim ersten Mal. Aber als die Familie ein Foto von Carlos schickte war klar: Sie hatten seine Familie gefunden!
Seitdem steht das Telefon nicht mehr still, er ist nicht nur der verlorene Sohn, der wieder nach Hause kommt, aber auch das Enkelkind, der Onkel, …
Am Sonntag den 6. Dezember 2020 liegen sich Mutter und Sohn dann endlich seit 27 Jahren zum ersten Mal wieder in den Armen.

Und um Carlos Frage zu beantworten:
Nein, seine Mutter hat nie aufgehört ihn zu suchen. Ganz verzweifelt hat sie alle Heime aufgesucht, alle Polizeistationen abgeklappert, sprach alle möglichen Leute auf der Straße an, hatte Depressionen und auch ihr Gesicht ist gezeichnet vom Leben. Tausende und abertausende Menschen haben durch einen einfachen Klick dazu beigetragen, dass eine Mutter ganz ehrlich sagen konnte: „Ich bin die glücklichste Mutter auf der ganzen Welt! Meine Liebe für meinen Sohn hat gesiegt!“

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